Druck Erzeugnisse entstehen meistens unter Druck. Sollten sie aber nicht. Vielmehr brauchen sie Pflege und einen kontroversen Touch. Ja, genau, so einen glitschigen, aber anziehenden Touch. Gefühlt wie ein starkes Flimmern in den Augen, vielleicht sogar ein Blitz. Ein Blitz, der die Netzhaut stark dehydriert, um sie dann weinen zu lassen. Der Mund weit offen, das Auge gefesselt, der Verstand genährt. Aufgeheizt von Fragen. Ob man sich diese überhaupt stellen soll? Oder darf? Oder darf man eigentlich alles dürfen? Warum nicht? Aber na ja, vielleicht ist es anders besser. Und verkauft sich besser. Aber verkauft sich das, was sich besser verkauft, eigentlich gut genug. Oder eh nicht? Wenn nicht, warum weitermachen? Aufhören macht auch keinen Sinn. Obwohl Sinn ja keine Kunst ist. Oder macht der Sinn die Kunst? Oder macht Kunst auch keinen Sinn? Oder gilt das nur temporär? Aber wenn alles mit Sinn keine Kunst ist, sondern Alltag, wie sieht der dann aus? Gibt es in diesem Alltag überhaupt genügend Licht? Oder braucht es am Ende doch mehr Schatten? Farbe bringen wir da jetzt aber nicht auch noch rein. Das wäre sicher zu viel. Zu viel Farbe. Oder zu viel Kontrast. Oder zu viel Dominanz. Aber kann zu viel auch zu wenig sein? Und ist weniger immer mehr? Wer gibt es vor? Wo führt es hin? Es macht noch immer keinen Sinn. Und guter Geschmack? Was ist das genau? Wo fängt er an? Wo hört er auf? Am Tellerrand? Wie soll es sein, darf es sein, kann es sein, muss es sein? Muss es denn überhaupt sein? Nein, nichts muss sein, doch alles kann. Jeder kann. Sagt man so.
Aber nicht jeder kann so denken. Karussell und Gedankengang, dem nicht jeder folgen kann.
Aber eins ist ja wohl klar:
Egal wer wie ist oder denkt.
Etwas kann immer sein.
Und jeder ist.
Willkommen bei Straight Edgy!
BOOK YOUR BOOK!